„Raiffeisen liegt in meinen Genen“

Der Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg wurde bei der Generalversammlung für seine langjährigen Verdienste geehrt.

Seit dem Vorjahr machen die Raiffeisenbanken Völkermarkt und Bleiburg gemeinsame Sache. Nach der Fusion fand nun Ende April die erste Generalversammlung der neu formierten Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg statt. Neben den beeindruckenden Ergebnissen des Geschäftsjahres 2023 standen dabei vor allem die Menschen im Mittelpunkt, allen voran Geschäftsleiter Günther Barkowits. 

Als Anerkennung für seine herausragenden Leistungen im Genossenschaftswesen Kärntens verlieh der Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten, Georg Messner, ihm das goldene Verdienstzeichen. „Sein Blick für das Umfeld und seine Fähigkeit, Entwicklungen voranzutreiben, haben die Raiffeisen Bankengruppe in den letzten 42 Jahren maßgeblich geprägt“, erinnerte sich Messner an gemeinsame Tätigkeiten mit Barkowits seit 1988 – sei es als Kollegen, zusammen im Vorstand des Solidaritätsfonds oder im Liquiditätsgremium. „Ich möchte im Namen des gesamten Raiffeisen Sektors danke sagen“, betonte Messner bei der Überreichung des goldenen Verdienstzeichens.

Ein Geschenk und Lob erhielt Barkowits, der sich Anfang 2025 in den Ruhestand verabschieden wird, auch von seinem Geschäftsleiterkollegen Heinz Janach: „Da es deine letzte aktive Generalversammlung ist, möchte ich diese Gelegenheit nutzen und deine herausragenden Leistungen in 42 Jahren für den gesamten Raiffeisensektor würdigen.“ Barkowits habe nicht nur die positiven Ergebnisse der Bank maßgeblich mitbeeinflusst – Janach lobte auch die Vielseitigkeit und den Weitblick seines Kollegen sowie dessen Einsatz über die Arbeitszeit hinaus. „Dank dir ist unsere Bank eine Vorzeigebank für ganz Kärnten geworden“, betonte der Geschäftsleiter.

Familiäre Verbundenheit

Barkowits zeigte sich von der Ehrung tief gerührt: „Mir bedeutet diese Auszeichnung doppelt so viel. Raiffeisen liegt in meinen Genen, nicht nur aufgrund meiner 42-jährigen Tätigkeit, sondern auch durch die familiäre Verbundenheit, die mein Vater als mein Vorgänger hinterlassen hat. Diese Ehrung gilt allen, die mich auf meinem Weg über kurz oder lang begleitet haben und steht als Auszeichnung für die Entwicklung unserer Bank.“

Neben Barkowits wurden auch Elisabeth Achatz, Wolfgang Malz und Franz Slamanig mit der goldenen Mitarbeitermedaille ausgezeichnet.

AusgabeRZ22-24

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