Ende August trafen sich die Mitglieder der Lagerhaus-Genossenschaft Südburgenland zur Generalversammlung im Gasthaus Buch in Eberau. Obmann Johann Weber berichtete über ein ereignisreiches Jahr 2023 und betonte auch die besonderen Herausforderungen für die regionale Genossenschaft. Im ausführlichen Geschäftsbericht von Geschäftsführer Philipp Magdits wurden Zahlen und Ergebnisse des letzten Jahres präsentiert und der Blick auf die Zukunft gerichtet.
„Das Jahr 2023 war geprägt von der allgemein schwierigen Wirtschaftslage, die natürlich auch am Lagerhaus Südburgenland nicht ganz spurlos vorübergegangen ist“, betont Magdits. Nachwehen der Corona-Krise, die Folgen des Ukraine-Krieges und eine „allgemein eher pessimistische Stimmung“ bei den Kunden hätten die Lagerhaus-Genossenschaft im vergangenen Jahr vor Herausforderungen gestellt, „wie wir sie seit langem nicht mehr gekannt haben“.
Diese habe man aber angenommen und rasch und professionell reagiert. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Strukturverbesserung in die Wege geleitet, die helfen soll, „auch hinkünftig ein professioneller regionaler Player in den Sparten Agrar, Energie, Technik, Haus- & Garten sowie Baustoffe im Südburgenland zu sein“, wie Lagerhaus-Geschäftsführer Magdits bekräftigt.