Es war eine Raiffeisen-Laufbahn, wie sie im Buche steht: Am 1. Oktober 1982 begann Günther Barkowits seine Karriere bei der Landesbank, wo er bis Juli 1999 in der Innenrevision tätig war. Mit der Übernahme der Bankstelle Griffen durch die Raiffeisenbank Völkermarkt wechselte er nach Völkermarkt und übernahm am 1. Juli die Geschäftsleitung. Nun, mehr als 25 Jahre später, ist Barkowits mit 1. Februar in den Ruhestand getreten und dabei gebührend verabschiedet worden.
„Günther hat die Bank zu einer Vorzeigebank entwickelt und dadurch den Grundstein für den Erfolg der kommenden Jahre gelegt“, betonte sein Geschäftsleiterkollege Heinz Janach, der weiterhin gemeinsam mit Albert David die Geschicke der Bank leitet. Tatsächlich wurden unter Barkowits’ Führung die Eigenmittel verachtzehnfacht. Doch neben Zahlen und wirtschaftlichem Wachstum sei für ihn stets der Mensch im Mittelpunkt gestanden: „Er hat es verstanden, Mitarbeiter zu begeistern, zu motivieren und gemeinsam mit ihnen die Bank auf ein neues Niveau zu heben“, so David. „Die Kombination aus Fachkompetenz, der Fähigkeit, sein Wissen leicht verständlich weiterzugeben sowie der Bereitschaft, das auch zu tun, ist einzigartig“, unterstrich Janach.
Großes Lob gab es auch vom Aufsichtsratsvorsitzenden Alois More: „Mit außergewöhnlichem Gespür für die Bedürfnisse unserer Kunden hat Günther die Bank gelenkt. Er hat nicht nur verwaltet, sondern stets gestaltet. Sein Ausscheiden hinterlässt eine große Lücke, aber auch ein starkes Fundament für die Zukunft.“
Ganz nach seinem Motto „Erfolg ist Teamarbeit“ bedankte sich Barkowits bei seiner Abschiedsfeier bei allen Kollegen und hielt fest: „Jeder Einzelne hat zum Erfolg der Bank beigetragen.“
