Lagerhaus Gmünd-Vitis stellt auf SAP um

Das Lagerhaus Gmünd-Vitis setzt mit der Umstellung auf SAP einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft.

Das Lagerhaus Gmünd-Vitis stellte im November erfolgreich sein bisheriges Warenwirtschaftsprogramm auf das ERP-System SAP um. „Mit der Einführung von SAP setzen wir einen wichtigen Entwicklungsschritt für unser Lagerhaus. Ein modernes ERP-System am Puls der Zeit stärkt nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit, sondern verbessert auch unseren Service für Kunden und Geschäftspartner. Dieses Projekt ist ein zukunftsorientierter, organisatorischer Entwicklungsschritt sowie eine bedeutsame Investition, die wir gemeinsam mit unserem engagierten Team erfolgreich umgesetzt haben“, erklärt Geschäftsführer Günter Zaiser.

Das neue System dient dazu, Datenqualität und Transparenz zu verbessern, Abläufe zu optimieren und die Effizienz in der Warenwirtschaft nachhaltig zu steigern. Mit den neuen Modulen in SAP konnten interne Prozesse effizienter gestaltet und die Zusammenarbeit mit Kunden, Geschäftspartnern und Lieferanten weiter verbessert werden.

300 Stunden Schulungen

Ein internes Projektteam, unterstützt durch Key-User, Endanwender sowie Experten der RI-Solution Data GmbH, ein Serviceunternehmen für die Lagerhausorganisation der RWA, begleitete die Umstellung seit dem Projektstart Anfang April. Seither wurden Kunden- und Artikelstammdaten bereinigt sowie zahlreiche Prozessworkshops in Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft und Controlling, insbesondere für die Segmente Agrar, Energie, Baustoffe, Haus- & Gartenmärkte, durchgeführt. Ziel war es, bestehende Arbeitsabläufe mit den neuen SAP-Prozessen abzustimmen und weiterzuentwickeln.

Ab Mitte August starteten die ersten Mitarbeiterschulungen für die Zentralverwaltung, gefolgt von Key-User-Schulungen ab Mitte September sowie Endanwender-Schulungen ab Oktober. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Einführung des neuen Systems war die umfassende Schulung unserer Mitarbeitenden“, bestätigt Projektleiter Reinhard Grubeck. Insgesamt wurden rund 300 Stunden für die wichtigsten Schulungen aufgewendet. Darüber hinaus investierten die Beteiligten erhebliche Zeit in Tests, Vorbereitungen und die intensive Auseinandersetzung mit dem neuen Programm.

Erfolgreiche Datenmigration

Im Zuge der Systemumstellung wurden rund 120.000 Artikel, etwa 35.000 Geschäftspartner sowie eine Vielzahl von Belegen in das neue ERP-System übertragen. Projektleiter Grubeck: „Dank des großen Engagements aller Beteiligten waren wir bestens auf den Go-Live vorbereitet.“

AusgabeRZ49-2025

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