Kürzlich lud die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord zur Generalversammlung, die heuer ganz im Zeichen der Wertschätzung stand. Aufsichtsratsvorsitzender Johann Pretterhofer führte die Gäste durch den Abend, insgesamt folgten 101 Mitglieder und Ehrengäste der Einladung der Bank. Darunter auch der Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Florian Stryeck, der Obmann des Raiffeisenverbandes Steiermark, Franz Titschenbacher, sowie Oberrevisor Johannes Ponhold.
Die RB Oststeiermark Nord ist seit ihrer Fusion im Jahr 2020 die größte steirische Raiffeisenbank und konnte ihre Bilanzsumme im Jahr 2021 auf rund 958 Mio. Euro steigern. Vorstandsdirektor Herbert Schwengerer zeigte sich zufrieden: „Das Betriebsergebnis von 8,1 Millionen Euro kann sich sehen lassen, wir sind sehr stolz auf unsere Entwicklung im vergangenen Jahr.“
Gemeinschaft und Zusammenhalt gehören zu den Grundwerten der Regionalbank, das habe man auch während der Generalversammlung gespürt, so Vorstandsdirektorin Bianca Gaugl: „Ohne die Menschen in der Region und die rund 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.“
85 Jahre bei Raiffeisen
Besondere Aufmerksamkeit und ein außerordentliches Dankeschön galt an diesem Abend den beiden langjährigen Mitarbeitern und ehemaligen Geschäftsleitern der Raiffeisenbank, Franz Thaller und Günter Muhr. Zählt man Dienstjahre der beiden zusammen, so haben sie die Bank 85 Jahre lang mit „grenzenlosem Engagement und ihren unverwechselbaren Persönlichkeiten unterstützt und geprägt“, hieß es bei der Generalversammlung. Getreu dem Motto „man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ wurden Thaller und Muhr unter anderem von Bianca Gaugl und Vorstandsdirektor Franz Straußberger in ihre Pension verabschiedet: „Ihr beiden habt als Visionäre und Vordenker mit viel Tatendrang in verschiedensten Bereichen der Raiffeisenbank für Fortschritte gesorgt und dafür haben wir euch alle sehr bewundert und geschätzt. Wir wünschen euch jetzt nur das erdenklich Beste und etwas mehr Ruhe für eure wohlverdiente Pension“, so die Vorstandsdirektoren.