Raiffeisen Schärding ist sich seiner Verantwortung für das eigene Marktgebiet bewusst. Die Regionalbank unterstützt daher insbesondere Projekte, die einen unmittelbaren Mehrwert für das Genossenschaftsgebiet schaffen. Nun werden rund 5 Mio. Euro in den Umbau des schon in die Jahre gekommenen Schärdinger Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) investiert.
Bereits im Jahr 2020 hat die RB Region Schärding die Mehrheitsanteile am örtlichen TGZ übernommen und somit den Standort gesichert. Die Stadtgemeinde Schärding ist seither weiterhin Mitgesellschafter. Nach der erforderlichen Zeit für eine gute Planung der umfassenden Adaptierungs- und Revitalisierungsmaßnahmen des Gebäudes konnten diese nun fixiert werden. Bereits im Oktober 2022 startet der Umbau mit einer voraussichtlichen Dauer von neun Monaten.
Das komplette TGZ wird dabei energetisch saniert und mit einer neuen, architektonisch ansprechenden Außenfassade gestaltet, welche sich gut in die Umgebung einfügen soll. Auf einer Fläche von rund 2.200 Quadratmetern stehen Büros in verschiedenen Größen sowie auch Co-Working-Spaces und Schulungsräume zur Verfügung. Ein Saal mit angrenzender Terrasse, welcher auch von externen Veranstaltern gemietet werden kann, ergänzt das Raumangebot.
Für die kulinarische Versorgung ist eine Gastronomie mit Tagesbetrieb vorgesehen, nach einem Pächter wird noch gesucht. Besonders hervorzuheben sei auch der geplante Innovationsraum – als Ort der Begegnung und Entwicklung für Unternehmen und Schulen im Bereich Sensorik und Robotik, erklärt Karin Wallerstorfer-Rögl, die sowohl bei der RB Region Schärding als auch beim TGZ als Geschäftsleiterin fungiert.
Das Gebäude werde künftig mit einer modernen Infrastruktur ausgestattet – vom Glasfaseranschluss bis hin zur Klimatisierung. Besonderes Augenmerk werde dabei auf eine nachhaltige Energieversorgung gelegt, auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage ist geplant. Zudem werde für ausreichend Parkfläche gesorgt. Für die Mieter stehen künftig – wie auch bisher – überdachte Plätze bereit. Ebenso werden mehrere E-Tankstellen installiert. Bei der Ausführung der Umbauarbeiten werde besonderes Augenmerk auf die regionale Wertschöpfung gelegt, so Wallerstorfer-Rögl, die Aufträge werden daher so weit als möglich an regionale Betriebe vergeben.