Mit 1. April startet die Niederösterreich-Card in ihre 18. Saison. „Die Nieder-österreich-Card ist einer der stärksten Motoren für den Tourismus in Niederösterreich und hat maßgeblich mitgeholfen, diesen nach den Lockdowns und Reisebeschränkungen wieder anzukurbeln“, zeigt sich Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, stolz. In der neuen Saison fungiert die Karte als Türöffner für fast 350 Ausflugsziele – so viele wie noch nie zuvor. Inkludiert ist eine große Bandbreite an Attraktionen, von Tier- und Naturparks über Klettergärten bis hin zu Bergbahnen, Museen und Schlössern, verteilt in ganz Niederösterreich sowie teils auch in den benachbarten Bundesländern.
Außerdem wurde der Katalog nun um ganze 16 Ausflugsziele erweitert. Neu zu entdecken gibt es, beginnend mit dem Waldviertel, das Renaissanceschloss Rosenburg – vor allem bekannt für seine Greifvogelschau – sowie das Textilmuseum Groß-Siegharts. Abwechslungsreich bleibt es auch im Mostviertel, denn hier wurden der Garten der Vielfalt sowie das Haus der Digitalisierung ins Programm aufgenommen. Letzteres zeigt aktuell mit „Mensch+Maschine“ eine interaktive, multimediale Ausstellung mit einer 360 Grad LED-Leinwand. Im Weinviertel freut man sich über die Aufnahme des Schlosses Marchegg, welches für die Landesausstellung 2022 renoviert und barrierefrei erschlossen wurde, sowie über das Stadtmuseum Hollabrunn und den Steinzeit- und Keltenkeller in Platt.
Im Wienerwald wird es etwas aktiver, so kann man mit der Niederösterreich-Card nun durch die Kaiserstadt Baden geführt werden oder in Neulengbach das „eitle Kinderkram“ besuchen. „Dort gibt es neben Legosets und Zügen für die Kleinen auch etwas für die Junggebliebenen, nämlich rund 120 Flipperautomaten“, freut sich Duscher. In der Region der Wiener Alpen gibt es schlussendlich das archäologische Freilichtmuseum im Keltendorf Schwarzenbach, das Pittener Regionsmuseum und den Waldseilgarten Hirschenkogel. Und letztlich durften auch die umliegenden Bundesländer bei der Erweiterung nicht außer Acht gelassen werden. So sind nun in Wien Besuche im Schloss Schönbrunn Virtual Reality, im mumok sowie im Josephinum möglich. In der Steiermark stieß der Waldseilgarten am Erlaufsee zum Programm hinzu.
Erfolgreicher Rückblick
Der Blick zurück auf die vergangene Card-Saison 2022/23 zeigt ein erfreuliches Bild, so Klemens Wögerer, Geschäftsführer der Niederösterreich-Card. So konnte mit knapp 150.000 verkauften Cards eine Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zur Vorsaison erzielt werden. Der Anteil an Neukunden stieg dabei um 6 Prozentpunkte an. Bis dato wurde die Niederösterreich-Card über eine Million mal benutzt, was einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Nutzung von 6,7 entspricht. Als beliebteste Region zeichnete sich in den vergangenen Saisonen die Region Donau ab, gefolgt vom Mostviertel und dem Waldviertel. In den einzelnen Kategorien haben die Museen und Ausstellungen, gefolgt von den Erlebniswelten und Naturparks die Nase vorn. Dabei handelt es sich aber auch um jene Kategorien mit dem größten Angebot.
Vor allem attraktiv zeigt sich die Niederösterreich-Card aufgrund ihres Preisvorteils. Würde man nämlich tatsächlich jedes Ausflugsziel besuchen, so würde man sich rund 3.500 Euro ersparen. „Die Inflation ist auf einem Rekordniveau, wir haben Energiepreise, die die Bevölkerung belasten. Die Niederösterreich-Card ist da eine gute Alternative, vor allem für Familien“, ist Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter der RLB NÖ-Wien, überzeugt und freut sich über die langjährige Partnerschaft, die zwischen Raiffeisen und der Niederösterreich-Card besteht. Als Erfolgsgeheimnis der Niederösterreich-Card sieht Karl vor allem die ständige Weiterentwicklung: „Es ist nicht nur eine Ausflugskarte, sondern mittlerweile bietet sie auch andere Möglichkeiten, zum Beispiel vergünstigt an Skikarten zu kommen oder auch die niederösterreichische Wirtshauskultur zu besuchen, hier Punkte zu sammeln und diese in Form eines Gutscheins beim nächsten Wirtshausbesuch wieder einlösen zu können.“