Gebündelte Immo-Kompetenz im Pinzgau

Im „Immobilienbüro Pinzgau Mitte“ bündeln die selbstständigen Raiffeisenbanken Pinzgau Mitte und Hohe Tauern sowie die RVS-Filiale Zell am See künftig ihre Kompetenzen an einem Ort. Darüber hinaus werden die Immobilienangelegenheiten der angrenzenden Raiffeisenbanken in St. Martin, Lofer, Unken, Rauris und Taxenbach mitbetreut. Mit dem neuen Kompetenzzentrum, untergebracht in der Bankstelle Maishofen, entsteht somit – neben den bereits etablierten Raiffeisen Immobilien-Standorten Oberpinzgau und Saalbach-Hinterglemm – ein dritter Standort für alle Immobilienfragen entlang der Nord-Süd-Achse des Bezirks.

„Die Nachfrage im Pinzgau kommt sowohl von Einheimischen als auch von Touristen. In Zahlen lässt sich das folgendermaßen darstellen: Im vergangenen Jahr wurden bei uns im Bezirk knapp 1.400 Immobilienverkäufe mit einem Transaktionsvolumen von knapp 480 Mio. Euro umgesetzt. Im Gebiet des neuen Immobilienbüros Pinzgau Mitte waren es an die 760 Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von gut 250 Mio. Euro“, sagt Geschäftsleiter Johann Riedlsperger von der Raiffeisenbank Pinzgau Mitte. Die Statistik zeige, dass sowohl die Nachfrage als auch das Potenzial eindeutig vorhanden seien. „Deshalb freuen wir uns, dass wir mit dem neuen Standort unsere regionale Verankerung und die Verantwortung für unsere Genossenschaftsgebiete noch mehr zum Ausdruck bringen können“, so Riedls­perger.

Regionale Marktkenntnisse sind gefragt

„Wir sind auf dem Salzburger Immobilienmarkt zuhause“, sagt Peter Mayr, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien Salzburg, und unterstreicht dies mit Zahlen:  Im Bundesland Salzburg verzeichnete die Branche im Jahr 2024 insgesamt 7.200 Immobilienverkäufe mit einem Transaktionsvolumen von gut 2,5 Mrd. Euro, privat wie gewerblich. Der Pinzgau sei dabei besonders attraktiv, betont Mayr. „Der neue Standort in Maishofen ist somit ein weiterer Schritt, um unsere Betreuung – von der ersten Besichtigung bis zur Schlüsselübergabe – noch mehr auf die Bedürfnisse unserer Kunden vor Ort abzustimmen“, so der Geschäftsführer.