Als regionaler Nahversorger, Arbeitgeber und Partner der Landwirtschaft und des Gewerbes will das Lagerhaus Südburgenland auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Pfeiler in der Region bleiben. Bei der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung in Maria Bild wurden der Geschäftsbericht des Jahres 2024 und innovative Konzepte für die nahe Zukunft präsentiert.
Trotz des wirtschaftlichen Gegenwinds und eines Umsatzrückganges konnten im Jahr 2024 wichtige Projekte umgesetzt und die Genossenschaft fit für die Zukunft gemacht werden. „Die Schaffung von zwei agrarischen Kompetenzzentren, Investitionen in die lokale Infrastruktur und die Digitalisierung aller Geschäftsbereiche sind 2024 gelungen“, berichtet Obmann Johann Weber. „Trotz großem Spardruck konnten wir im abgelaufenen Jahr unser Unternehmen nachhaltig weiterentwickeln. Dadurch werden wir auch in Zukunft ein verlässlicher und professioneller Partner unserer Kunden bleiben“, ergänzt Geschäftsführer Philipp Magdits.
In seinem Gastreferat betonte RWA-Generaldirektor Johannes Schuster die hohe Relevanz der Genossenschaften in unsicheren Zeiten. Die Bedeutung einer stabilen wirtschaftlichen Grundlage wurde dabei ebenso betont wie die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur langfristigen Sicherung des Förderauftrags.
Auch personell wurden wichtige Weichen gestellt und ein Generationswechsel eingeleitet: Josef Aufner, Michael Walter und Julius Zach wurden neu in den Vorstand gewählt. Wiedergewählt wurde Hans-Peter Werderitsch als Aufsichtsratsvorsitzender, ihm zur Seite steht neu als Stellvertreter Oswald Supper. Den ausgeschiedenen Funktionären wurde für ihren jahrzehntelangen Einsatz gedankt und Auszeichnungen übergeben.
