Die Raiffeisen Bezirksbank Kufstein lud zur 127. Generalversammlung in das Kultur Quartier Kufstein. Bei vollem Haus präsentierten die beiden Vorstände Michael Rieser und David Bramberger ein sehr gutes Jahresergebnis. Getreu dem Motto der Bank „Das PLUS zählt!“ konnte die Marktposition weiter ausgebaut werden. Zusätzliche Benefits bestätigen die Stellung als Top-Arbeitgeber in der Region.
Die Raiffeisen Bezirksbank Kufstein zählt knapp 200 Mitarbeiter in 17 Bankstellen, die ein Betriebsergebnis von 14,6 Mio Euro erwirtschaften konnten. Die Bilanzsumme stieg um 6,5 Prozent auf knapp 1,7 Mrd. Euro. Mit einer Eigenmittelquote von 16,7 Prozent bietet die Regionalbank Sicherheit und Stabilität.
Nach mehr als 47 Jahren verabschiedete sich Michael Misslinger im Juli 2022 in den Ruhestand. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisen-Landesbank Tirol setzte er sich stark für die Weiterentwicklung der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol ein. Häufig auch als „Baumeister“ der heutigen Raiffeisen Bezirksbank Kufstein bezeichnet, trug er maßgeblich zu deren Größe und Erfolg bei. Vorstand Peter Hechenblaickner hat sich aus privaten Gründen für eine berufliche Veränderung entschieden.
Fusion zugestimmt
Bei der Generalversammlung wurde auch der Beschluss gefasst, künftig mit der Raiffeisenbank Erl gemeinsame Wege zu gehen. Mit der Fusion können gemeinsame Ziele effektiver erreicht und kann man den Anforderungen an eine moderne Regionalbank noch besser gerecht werden. Die Leistungsfähigkeit für die Kunden werde sich dadurch weiter verbessern. Die technische Fusion ist für September 2023 geplant.
Im Rahmen der Generalversammlung ehrte Peter Sapl, Direktor des Raiffeisenverbandes Tirol, auch die Aufsichtsräte Hermann Ritzer und Johannes Neuhauser sowie den Vorsitzenden Kaspar Fuchs für mehr als 25 Jahre Funktionärstätigkeit mit dem Goldenen Ehrenzeichen. red