Rechtzeitig zum ersten Wintereinbruch im Süden Österreichs läuteten die Raiffeisen Landesbank Kärnten und der Landesskiverband Kärnten (LSVK) die neue Saison des Raiffeisen-Schülercups ein. Der traditionsreiche Bewerb, der heuer bereits in seine 56. Saison geht, zeigt eindrucksvoll, wie sich dieses Programm zu einer unverzichtbaren Talentschmiede für den heimischen Profi-Skisport entwickelt hat.
So konnte sich der Raiffeisen-Schülercup seit seiner Gründung 1969 als Sprungbrett für Stars von morgen etablieren. Hier haben bereits bekannte ÖSV-Sportler wie Sabine Egger, Fritz Strobl, Marco Schwarz oder Olympiasieger Matthias Mayer ihre ersten Erfolge gefeiert. Und auch heuer blickt man wieder mit großer Spannung auf die kommende Saison, die sowohl sportliche Highlights als auch die Fortsetzung einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte verspricht.
Klar formulierte Ziele
Seit mehreren Wochen arbeiten die jungen Athleten mit Krafttraining, Konditionsübungen und bis zu zwanzig Trainingstagen auf Schnee intensiv an der Vorbereitung auf die Saison 2024/25. Besonders stolz zeigt sich das Team rund um LSVK-Präsident Dieter Mörtl heuer über die Verpflichtung von Carmen Thalmann, die mittlerweile Vollzeit am BORG Spittal als Trainerin tätig ist. Ihr Know-how und ihre Erfahrung aus dem Weltcup-Zirkus stellen eine einzigartige Bereicherung für das erfahrene Trainerteam dar. Sie kann damit die jungen Talente dabei unterstützen, ihre eigenen Ziele auf dem Weg zum Skiprofi zu erreichen.
Diese Ziele sind schon bei den jungen Talenten klar formuliert, wie Carmen Spielberger, die bereits erfolgreich im Europacup unterwegs ist, zusammenfasst: „Ich will Punkte holen und eine Top-5-Platzierung erreichen.“ Und auch für Manfred Wilhelmer, Vorstandssprecher der RLB Kärnten, sind die Ziele des Projektes gesetzt: „Der Raiffeisen-Schülercup bietet seit mehr als fünf Jahrzehnten eine ideale Grundlage für professionelle Nachwuchsarbeit. Hier entsteht die Basis für den Sprung in den ÖSV-Kader, der auch in den kommenden Jahren von einer starken Partnerschaft mit Raiffeisen profitieren wird.“ In der Zusammenarbeit von Eltern, Vereinen und Sponsoren lebt für Wilhelmer hier auch das Raiffeisen-Motto „Wir macht’s möglich“.
Ausdauer, Disziplin & Spaß!
Unterstützt werden die Stars von morgen dabei auch mit aufwendigen infrastrukturellen Maßnahmen, wie Dieter Mörtl ausführt: „Am Goldeck entsteht ein neues Winter-Sportzentrum mit permanenter Trainingsstrecke. Das ist ein wichtiger Schritt für die Nachwuchsförderung.“ Die idealen Trainingsbedingungen sind aber nur ein Aspekt auf dem Weg zum Erfolg.
Der ÖSV-Athlet Christian Walder gibt den Nachwuchshoffnungen einen wichtigen Ratschlag mit auf diesen oft steinigen Weg: „Hartes Training und Disziplin sind der Schlüssel – aber der Spaß darf dabei nie zu kurz kommen.“ Walder weiß, wovon er spricht: Nach mehreren Verletzungen hat er selbst erlebt, wie wichtig es ist, die Balance zwischen harter Arbeit und Freude am Sport zu finden. Dieser Mix aus professioneller Betreuung und der Liebe zum Skisport zeichnet den Raiffeisen-Schülercup aus.
