Seit der Saison 1969/1970 erhalten junge Talente durch den Raiffeisen Schülercup die Möglichkeit, ihr Können unter professionellen Bedingungen zu zeigen. Nun wurde die Kooperation zwischen dem Raiffeisen Club und dem Landesskiverband Kärnten um weitere drei Jahre verlängert.
„Seit mehr als fünf Jahrzehnten schafft der Raiffeisen Schülercup optimale Voraussetzungen für eine gezielte und nachhaltige Nachwuchsarbeit. Wir fördern junge Athleten und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur sportlichen und persönlichen Entwicklung der Jugend. Gleichzeitig stärken wir den regionalen Zusammenhalt und die Zukunft des Skisports in Kärnten“, sagt Manfred Wilhelmer, Vorstandssprecher der RLB Kärnten.
Landesskiverbandspräsident Dieter Mörtl betont, dass der Cup oft der erste Schritt in den Leistungssport sei: „Jedes Jahr fungiert der Bewerb auch für mehrere Kärntner Talente als Türöffner für den Sprung in den ÖSV-Kader und eine spätere Karriere im Spitzensport. Gemeinsam mit Raiffeisen und dem Land Kärnten schaffen wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen, um Potenziale zu fördern und Begeisterung für den Sport zu wecken.“
Ein besonderes Highlight der Saison ist die neue Kooperation des Landesskiverbandes mit dem Ski-Weltcup in Tarvis. Alle Kärntner Schüler zwischen 10 und 16 Jahren erhalten kostenlosen Zugang zu den Damenrennen am 17. und 18. Januar 2026.
Ex-ÖSV-Stars in neuen Rollen
Neue Impulse setzt auch der Landesskiverband Kärnten selbst: Olympiasieger Matthias Mayer übernimmt die Rolle des Vizepräsidenten, Christian Walder bringt sich als neuer sportlicher Leiter ein. „Ich freue mich sehr, meine Erfahrungen als Athlet nun in die Nachwuchsarbeit einfließen zu lassen“, sagt Walder. Ziel sei es, junge Menschen zu ermutigen, ihren Weg mit Leidenschaft zu gehen und an sich zu glauben: „Wer dranbleibt, kann viel erreichen.“
Genau das will die Kärntnerin Carmen Spielberger unter Beweis stellen – die junge Athletin bereitet sich auf ihre erste alpine Weltcupsaison vor. „Ich habe intensiv trainiert und freue mich auf die kommenden Herausforderungen. Mein Ziel ist es, mein Bestes zu geben und die Freude am Sport nie zu verlieren – das möchte ich auch dem Nachwuchs mitgeben.“



 
                                    






