Raiffeisen Eberschwang setzt erfolgreich auf Biomasse

Die Raiffeisenbank Eberschwang-Pramet heizt seit 2007 mit einer Hackschnitzelanlage regional und umweltfreundlich.

Der Biomasseverein zog mit der RB Eberschwang-Pramet eine ökologische Zwischenbilanz der Hackschnitzelanlage im Bankgebäude.
Der Biomasseverein zog mit der RB Eberschwang-Pramet eine ökologische Zwischenbilanz der Hackschnitzelanlage im Bankgebäude. © Raiffeisen Eberschwang

Im Gebäude der Raiffeisenbank Eberschwang-Pramet (OÖ) ist seit dem Jahr 2007 eine Hackschnitzelanlage installiert, welche von örtlichen Landwirten betrieben wird. Damit versorgt der Biomasseverein das Bankgebäude und einen umliegenden Nachbarn mit Wärme. Kapazitäten für weitere Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden. „Wir sind stolz, mit regionalen Partnern und Kunden zugleich, einen positiven Beitrag für unsere Umwelt zu leisten“, betonen die beiden Geschäftsleiter Johann Baumkirchner und Philipp Illinger.

Nach mehr als 15 Jahren seit der Inbetriebnahme der Biomasse-Anlage war es nun wieder einmal Zeit für eine Zwischenbilanz in Sachen Nachhaltigkeit. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Seit dem Jahr 2007 wurden insgesamt 1,45 Millionen Kilowattstunden (KWh) erzeugt. „Vergleicht man diese Zahl mit Heizöl, so war das eine Einsparung von rund 145.000 Liter Heizöl oder rund 426.000 Kilogramm CO2 für die Umwelt“, rechnen die Mitglieder des regionalen Biomassevereins bzw. die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Eberschwang-Pramet vor.