Die Raiffeisenbank Region Wiener Alpen blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Die Bilanzsumme konnte auf rund 1,4 Mrd. Euro gesteigert werden. Besonders erfreulich ist auch die Steigerung der Forderungen an Kunden um 10,5 Prozent auf 875 Mio. Euro. Das Eigenkapital betrug zum Bilanzstichtag 139,5 Mio. Euro.
Durch die Fusion mit der Raiffeisenkasse Pottschach verschmelzen zwei erfolgreiche Genossenschaftsbanken zu einer Raiffeisenbank, mit dem Ziel, gemeinsam die Region zu bewegen und nachhaltig als regionaler, kompetenter Finanzierungspartner zur Verfügung zu stehen. Durch den Zusammenschluss ergeben sich auch weitere Synergien und Vorteile, wie etwa die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Know-how, die Erweiterung des Leistungsangebotes oder eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit.
Georg Spies, Geschäftsleiter der RK Pottschach, sieht große Chancen für die Zukunft: „Unsere neue Regionalbank hat künftig eine Größe, die alle notwendigen Herausforderungen der Zukunft bewältigen wird, und dank einer dezentralen Struktur über die notwendige regionale Verankerung verfügt. In den Gesprächen zwischen den beiden Banken wurden die beidseitigen Interessen und Perspektiven berücksichtigt und somit eine Basis für eine vertrauensvolle und ausgewogene Partnerschaft geschaffen.“
Die Umstellung soll für die Kunden so einfach wie möglich sein. „Die Ansprechpartner und die persönliche Kundenbetreuung werden beibehalten wie bisher. Das Einzige, das sich ändert, ist die Bankleitzahl und die Kontonummer für die Kunden der Raiffeisenkasse Pottschach“, weiß Johann Sperhansl, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region Wiener Alpen. „Durch die Kombination von Fusionssynergien und der Zusammenlegung einzelner Bereiche gewinnen diese an Effektivität, um somit mehr Kapazität und Ressourcen für persönliche Betreuung und Beratung von Mitgliedern und Kunden vor Ort frei zu machen“, erklärt Hannes Wedl, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region Wiener Alpen.
