Bei der 129. Generalversammlung berichtete Geschäftsleiter Kurt Nagl über das erfolgreiche Jahr 2024. Mit ihren 28 Mitarbeitenden betreut die Raiffeisenbank Straßwalchen rund 7.000 Privatkunden sowie 700 Geschäfts- und Firmenkunden. Die Bilanzsumme betrug im Geschäftsjahr 2024 rund 263 Mio. Euro.
Obmann Andreas Kranabetter und Geschäftsleiter Johann Rainer stellten im Rahmen der Förderbilanz erstmals den neuen Regionalförderpreis der Raiffeisenbank vor. Mit diesem Preis will die Bank ab 2026 besondere Leistungen von Vereinen, Initiativen oder Einzelpersonen aus der Region würdigen, die sich für die Bereiche Umwelt, Soziales und Region einsetzen und verdient machen. „Als Regionalbank sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch das gesellschaftliche Leben aktiv mitzugestalten“, betont Rainer. Alle Informationen zur Einreichung finden sich bereits auf der Website der Raiffeisenbank.
Gastredner Nikolaus Seidl von der Revision im Raiffeisenverband Salzburg (RVS) stellte seinen Vortrag unter das Zeichen des Internationalen Jahrs der Genossenschaften und spannte dabei den Bogen zur heutigen Bedeutung genossenschaftlicher Prinzipien. Er kam zum Schluss: „In einer Zeit großer Umbrüche sind Genossenschaften ein Modell mit Zukunft, das wirtschaftliche Teilhabe, Gemeinschaftssinn und regionale Stabilität fördert.“
Ein symbolträchtiger Moment rundete die diesjährige Generalversammlung ab: Als spezielles Sponsoring überreichte die Raiffeisenbank Straßwalchen ein neues Flügelhorn an die Trachtenmusikkapelle Hochfeld. Damit möchte man seitens der Bank die kulturelle Arbeit für die Gemeinde würdigen.