RB Wienerwald: Abschied und Neubeginn

Der langjährige Obmann der Raiffeisenbank Wienerwald übergab an seinen Nachfolger.

Voller Emotionen – das war die 127. Generalversammlung der Raiffeisenbank Wienerwald durchaus, schließlich endete nach mehr als 30 Jahren die Obmannschaft von Emmerich Berghofer. Stolz blickte er auf seine Tätigkeit zurück, bei der es ihm stets ein Anliegen gewesen sei, den Genossenschaftsgedanken mit Leben zu erfüllen, wie er betonte. In diesem Zusammenhang wurde vor mittlerweile zehn Jahren die Genossenschaftsdividende eingeführt, um über die Regionalräte förderwürdige Projekte im Genossenschaftsgebiet finanziell zu unterstützen und bei sozialen Notlagen direkt und unbürokratisch zu helfen. Der langjährige Geschäftsleiter Alfons Neumayer wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der neuen Geschäftsleitung, Alexandra Tychi und Alexander Stegbauer, die beide über langjährige Managementerfahrung im Raiffeisensektor verfügen. Seit 1. Juli leiten sie gemeinsam die Bankgeschäfte der Raiffeisenbank Wienerwald. 

Bei der Präsentation der Ergebnisse von 2023 wurde vor allem das Bilanzsummenwachstum von mehr als 5 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro hervorgehoben, wodurch die Raiffeisenbank Wienerwald die neuntgrößte Raiffeisenbank in Niederösterreich ist. Durch das Jahresergebnis erfolgte eine weitere Stärkung der Eigenkapitaldecke. Auch bei Kundeneinlagen und -ausleihungen konnte ein Wachstum verzeichnet werden. Dazu habe auch das traditionelle Wienerwaldsparen beigetragen.

Am Ende des offiziellen Teils wurden gemeinsam mit Emmerich Berghofer auch die Funktionäre Johann Plank, Dagmar Zoubek, Franz Hofbauer und Johann Edhofer verabschiedet und mit der Raiffeisenmünze in Bronze, Silber oder Gold geehrt.

AusgabeRZ32-24

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