Wenn der Vorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien und die Geschäftsleiter der niederösterreichischen Raiffeisenbanken gemeinsam singen, muss etwas Besonderes passiert sein. So geschehen bei der feierlichen Verabschiedung von Hannes Bernsteiner, der nach 40 Jahren bei der RLB NÖ-Wien in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. Was hätte bei diesem Event besser gepasst als die heimliche Bundeshymne „I am from Austria“, aus der an diesem Abend „I bin da Bernsteina“ wurde?
Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und Aufsichtsratspräsident der RLB NÖ-Wien, bezeichnete Hannes Bernsteiner in seiner Rede als „das wesentliche Bindeglied zwischen der RLB und den niederösterreichischen Raiffeisenbanken. Diese Brücke hielt unzähligen Verhandlungen, Prozessen und Entscheidungen stand“ und bedankte sich für Bernsteiners „unaufhörliches Engagement für die Raiffeisenbankengruppe NÖ-Wien“.
In seiner Funktion als Bereichsleiter Raiffeisenbanken Service war Hannes Bernsteiner für die Beratung und Servicierung der niederösterreichischen Raiffeisenbanken zuständig, wenn es um Gesamtbanksteuerung, Planung, Budgetierung und Ergebnissteuerung, Unternehmensentwicklung oder Verbundmanagement, strategische Verbundprojekte oder Verbundkommunikation ging.
Von einer „Verabschiedung eines großen Raiffeisianers, die schmerzt“ sprach Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen NÖ-Wien, und meinte etwa: „Er war für mich von Anfang an ein wichtiger Sparringpartner bei vielen Themen, wichtigster Verbindungsmann von den niederösterreichischen Raiffeisenbanken zur RLB und umgekehrt und hat es auch stets verstanden, die Interessen der gesamten Bankengruppe zu vertreten.“
Das Eindrucksvollste an diesem Abend: Die hohe Wertschätzung der vielen Weggefährten gegenüber Hannes Bernsteiner, die deutlich zu spüren war. Der gebürtige St. Pöltner erhielt die Raiffeisen NÖ-Wien Anerkennungsmünze in Gold.