Zum 24. Mal schrieb Agrana an der Universität für Bodenkultur in Wien den Förderungspreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus. Heuer überreichte Norbert Harringer, Vorstand der Agrana für Produktion, Rohstoffeinkauf und Nachhaltigkeit, den Preis an Katrin Karner und Elena Zand.
Karner untersuchte Methoden zur Unterstützung einer nachhaltigen regionalen Bewirtschaftung von Agrar- und Wasserressourcen unter den Bedingungen des Klimawandels. Ihre Dissertation zeigt, dass regionale Umweltindikatoren durch eine geringe Reduktion des agrarischen Nettonutzens erheblich verbessert werden können. Zand erforschte Konzepte zur Vermeidung von mikrobiellen Verunreinigungen von Lebensmitteln bzw. deren frühzeitigen Nachweis. Ziel war es, neue Möglichkeiten zur Kontrolle hygienischer Lebensmittelproduktion aufzuzeigen, um das Risiko diesbezüglicher Krankheitsausbrüche zu minimieren.