Next Level Online-Banking

Mein Elba wird modernisiert, neu strukturiert und damit einfacher und schneller.

So sieht die Desktopversion der neuen Mein Elba-Online-Banking-Plattform aus.
(c) AdobeStock; Raiffeisen

„Wir wollen das Online-Banking bei Raiffeisen auf das nächste Level heben. Unser oberstes Ziel ist, das Banking für unsere Kunden so einfach wie möglich zu machen“, heißt es aus dem Projekt-Team, bestehend aus der Raiffeisen Digital Gmbh (RDG), der Raiffeisen Software und den beiden Landesbanken Tirol und NÖ-Wien.

Das „persönlichste Finanzportal Österreichs“ zählt rund 2 Millionen Nutzer und verzeichnet knapp 35 Millionen Logins pro Monat, an Spitzentagen sogar über 2 Millionen. Etwa 7 Millionen Transaktionen werden monatlich getätigt. – Auch wenn die Zahlen bestätigen, dass Mein Elba gut angenommen wird, arbeitet man laufend an der Weiterentwicklung, sagt RDG-Geschäftsführer Dietmar Pucher.

So wurde das Frontend, die Kundenansicht, der Desktopversion modernisiert und neu strukturiert. „Immer mit dem Ziel, das beste Online-Banking noch attraktiver und die User Experience noch besser zu machen“, sagt Patricia Kasandziev, Bereichsleiterin Digitalisierung, Produkte & Prozesse bei der RLB NÖ-Wien und Hauptverantwortliche für Digitale Plattformen der RBGÖ. 

Schnelleres Online-Banking mit Quicklinks

Eines vorweg, alle bereits bekannten Funktionen bleiben bei der neuen Version erhalten. Vor allem die Navigation hat ein markantes Redesign erhalten und soll nun mehr Struktur und einen besseren Überblick über den Finanzhaushalt bieten. „Selbsterklärend, übersichtlich und in einem sehr aufgeräumten Design“, nennt es Pucher und unterstreicht: „Jetzt ist alles am richtigen Platz. Dort, wo die Nutzer suchen, werden sie auch die entsprechenden Funktionen finden.“ Dabei behilflich sind die neuen Quicklinks – dank ihnen erreicht man mit nur einem Klick die wichtigsten Aktionen. (Alle Neuerungen werden zudem in diesem Video erklärt.)

Bei den vorgenommenen Neuerungen wurde immer versucht, „vom Kunden aus zu denken“, erklärt Hannes Zacchia, Stabsstelle Digitale Transformation in der RLB Tirol, das strategische Ziel der Kundenzentrierung: „Wir haben mit unseren Kunden für unsere Kunden entwickelt. Schon sehr frühzeitig wurden Kunden in den Entwicklungsprozess mit eingebunden.“ 

Der Relaunch hat aber auch technisch einige Erneuerungen gebracht, da die verwendeten Entwickler-Tools für die Programmierung der Banking-Plattform ein Update erhalten haben, verrät Peter Hartlieb, ebenfalls Geschäftsführer der RDG sowie der Raiffeisen Software. Zusätzlich wurden mit diesem erforderlichen Technologie-Update die Sicherheitsstandards weiter angehoben. Geht es um Transaktions- und Datensicherheit sowie die Übertragungsverschlüsselung, sei man somit „am Puls der Zeit“, betont Hartlieb.

Ab Mitte November startet die sukzessive Umstellung auf Mein Elba 2.0, bis Ende des Jahres soll dann jeder Elba-User in Österreich die neue Version nutzen können. Das Ende bei der Kundenzentrierung sei damit aber noch nicht erreicht, sagt Dietmar Pucher. Für 2022 stehen schon die nächsten Neuerungen in den Startlöchern, der Fokus werde entsprechend dem „Mobile First-Ansatz“ sehr stark auf der Mein Elba-App liegen.