Innovative Services

Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark eröffnet eine mobile Bankstelle und nimmt den ersten Goldautomaten in Betrieb.

Ariane Pfleger und Rainer Stelzer freuen sich über den Raiffeisen Cube
Ariane Pfleger und Rainer Stelzer freuen sich über den Raiffeisen Cube (c) RLB Steiermark/Peter Riedler

Mit der Entwicklung des sogenannten „Raiffeisen Cube“ geht die Raiffeisen-Landesbank Steiermark innovative Wege. Die mobile Bankstelle besteht aus regionalem Holz in Kombination mit Metall sowie Glas und wurde in der Oststeiermark gefertigt. Sämtliche verarbeiteten Holzbauteile wurden regional aus steirischen Wäldern geerntet, veredelt und in Weiz von Holzbaufachleuten in sechs Wochen Fertigung zu einem Modul zusammengebaut. Im Inneren des „Bankwürfels“ stehen ein Cash-Recycling-System für Ein- und Auszahlungen sowie ein Zahlungsverkehrsterminal für Überweisungen zur Verfügung. Aktuell steht der Cube beim Shopping Center West in Graz.

„Mit dem Raiffeisen Cube vereinen wir im Sinne der ‚Digitalen Regionalbank‘ innovative und mobile Services, die wir flexibel dorthin bringen, wo unsere Kunden sind. Österreichweit wird vonseiten der RLB Steiermark damit Pionierarbeit geleistet. Es ist die erste flexible Raiffeisen-Bankstelle, die in einem Einkaufszentrum aufgestellt wurde“, sagt Rainer Stelzer, Marktvorstand der RLB Steiermark.

Der Cube setze auf den Grundwerten von Raiffeisen auf, betont Ariane Pfleger, RLB-Vorstandsdirektorin für Transformation: „Durch die Bündelung innovativer Kräfte in der Steiermark wird einerseits der Wirtschaftsstandort mit seiner regionalen Wertschöpfung nachhaltig gestärkt. Andererseits ist Raiffeisen am Puls der Zeit und bietet Kunden ein durchdachtes Finanz-Service für ihren Alltag.“

Erster Goldautomat in Graz

RLB-Vorstand Rainer Stelzer probiert den Goldautomaten aus
RLB-Vorstand Rainer Stelzer hat den Goldautomaten bereits ausprobiert. (c) RLB Steiermark/Peter Riedler

Der Raiffeisen Cube ist aber nicht die einzige steirische Innovation dieser Tage. Seit Kurzem betreibt die Schweizer Firma „Gold to go“ in der Bankstelle der RLB Steiermark in der Grazer Herrengasse nämlich den österreichweit ersten Goldautomaten. Dieser enthält kleine Goldbarren zu einem, zwei, fünf, zehn und 20 Gramm sowie einer ganzen Unze. Zudem können Wiener Philharmoniker-Münzen in Form einer zehntel, viertel sowie einer Unze gekauft werden. 

Nachdem der Automat mit Bargeld gefüttert wurde, entlässt er den Barren oder die Münze in einem kleinen, schwarzen Schächtelchen. Bis zu 2.000 Euro können Kunden pro Vorgang und während der Filialöffnungszeiten von 8 bis 20 Uhr in dem videoüberwachten Automaten in das Edelmetall umtauschen. 

Außerdem wird der Goldpreis mehrfach am Tag dem aktuellen Handelspreis angepasst. Dadurch verspricht der Anbieter Echtzeitpreise ohne Risikoaufschläge. Jeder einzelne Barren ist von Europäischen Scheideanstalten punziert, von der London Bullion Market Association zertifiziert und kann anhand der individuellen Barrennummer geprüft werden. 

„Mit dem ersten Goldautomaten im Land setzt die RLB Steiermark ihren eingeschlagenen innovativen Weg fort. Gold hat sich in der Vergangenheit als sichere und langfristige Wertanlage erwiesen, die in unsicheren Zeiten als Teil eines umfassenden Veranlagungsportfolios zusätzliche Stabilität bietet. Mit dem Goldautomaten ist jetzt ein schneller Erwerb möglich. Darüber hinaus bieten sich die kleinen Goldbarren ideal als hochwertiges Geschenk an“, unterstreicht Stelzer. bla