EUSIPA: Heike Arbter wiedergewählt

Heike Arbter wurde als Präsidentin der EUSIPA wiedergewählt.

Heike Arbter im Porträt
© Raiffeisen Zertifikate

Die Generalversammlung der EUSIPA (European Structured Product Association) wählte Heike Arbter ein weiteres Mal zu ihrer Präsidentin. Arbter, die bei der Raiffeisen Bank International das Geschäft der Raiffeisen Zertifikate, Retail Anleihen und Equity Trading verantwortet, steht seit 2016 an der Spitze des europäischen Verbands. Arbter war auch langjährige Vorsitzende des Vorstands des Zertifikate Forums Austria (ZFA) und ist jetzt Vorsitzende des Aufsichtsrats des ZFA. Zu ihrem Stellvertreter wurde Georg von Wattenwyl aus der Schweiz gewählt. 

„Ich bin stolz auf das Vertrauen der Emittenten, den europäischen Verband für strukturierte Produkte weitere zwei Jahre zu führen“, sagt Arbter und führt weiter aus: „Die aktuellen Marktbedingungen ermöglichen dem Zertifikate-Universum ihre Vorteile für den Investor voll auszuspielen. Den Nutzen unserer Produkte wollen wir gerne allen Privatinvestoren vermitteln – dies im Einklang mit den Ambitionen der EU-Behörden, die Kapitalmärkte gänzlich auch privaten Anlegern leicht zugänglich zu machen. Aus diesem Grund ist EUSIPA bestrebt, bei allen regulatorischen Überlegungen aktiv mitzuwirken.“

EUSIPA ist die Dachorganisation der Emittenten von strukturierten Produkten auf europäischer Ebene. Sie wurde vor 15 Jahren unter anderem vom Zertifikate Forum Austria gegründet, um von Seiten der Marktteilnehmer Transparenz-Initiativen auf europäischem Level zu koordinieren und den EU-Behörden einen kompetenten Gesprächspartner anbieten zu können. Aktuell sind die Zertifikate-Verbände aus der Schweiz, Deutschland, Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien, Schweden, Großbritannien, Luxemburg und Österreich in der EUSIPA aktiv. Als Generalsekretär der EUSIPA ist Thomas Wulf für die Tagesarbeit verantwortlich, im Vorstand vertritt überdies Frank Weingarts, der Vorsitzende des Zertifikate Forums Austria, österreichische Interessen.