Die verheerenden Hochwasserereignisse in Österreich haben eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch Raiffeisen reagiert auf die Naturkatastrophe. So hat Raiffeisen NÖ-Wien bereits in der Vorwoche 500.000 Euro Soforthilfe zugesichert. Auch die Raiffeisen Bank International spendet 500.000 Euro an „Österreich hilft Österreich“. Die schweren Überschwemmungen haben für viele Menschen in Österreich erhebliche Herausforderungen geschaffen. Die RBI sieht es als ihre Verantwortung, den Betroffenen zu helfen und die Hilfsbemühungen zu unterstützen, heißt es in der Pressemitteilung. Durch die Unterstützung von „Österreich hilft Österreich“ leiste die Bank schnelle Hilfe für die Betroffenen und lebe gesellschaftliche Solidarität.
Auch die Steiermark wurde von den Unwettern stark getroffen. „Raiffeisen steht in dieser schwierigen Situation den betroffenen Menschen zur Seite, um die finanziellen Folgen bestmöglich abzufedern. Zusätzlich bündeln wir alle Spenden unserer Kunden unter der ‚WIR hilft – Unwetterhilfe Steiermark‘, die zweckgebunden dort wirkt, wo sie am meisten gebraucht wird“, erklärt Martin Schaller, Generaldirektor der RLB Steiermark. Seit dem Bestehen von „WIR hilft“ im September 2022 konnten bereits mehr als 600.000 Euro von Raiffeisen Steiermark, vielen Mitarbeitern sowie privaten Spendern aufgebracht werden.
Die Erfahrungen aus den bisherigen witterungsbedingten Situationen zeigen, dass vor allem Überbrückungsfinanzierungen zur Vorfinanzierung von Versicherungsleistungen und weiteren Entschädigungen sowie für Ersatzinvestitionen benötigt werden. „Die aktuelle Teuerung bringt schon bisher viele Steirer in finanzielle Engpässe, zusätzliche Herausforderungen durch Unwetter können sprichwörtlich das Fass zum Überlaufen bringen. Die Raiffeisenbanken sind jedenfalls bereit und werden gemeinsam unbürokratische und kulante Lösungen für die betroffenen Betriebe finden”, so Schaller.