„Als Raiffeisen-Unternehmen ist Regionalität, Nachhaltigkeit und Konstanz Teil unserer DNA, und auf diese Stärke möchten wir uns jetzt mehr denn je fokussieren. Wir haben uns daher entschlossen, die Vertriebs-Teams der RIV weiter auszubauen, um Kunden und Banken einen noch besseren und vor allem regionaleren Service bieten zu können – jedenfalls aber um in Zukunft ein noch stärkerer Marktteilnehmer in allen von uns betreuten Bundesländern zu sein.“ erläutert Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien in NÖ/Wien/Burgenland (RIV).
Großes Potenzial sieht man dafür im Burgenland. Verglichen mit anderen Bundesländern sind Immobilien im Burgenland relativ preiswert und daher leichter leistbar bzw. finanzierbar. Das Angebot an gebrauchten Immobilien ist auch im Burgenland gestiegen: Ungenützte Objekte wie zum Beispiel Erbschaften oder Zweitwohnsitze kommen verstärkt auf den Markt, da ihre Erhaltung in Zeiten steigender Energiekosten immer schwieriger wird. Darüber hinaus profitiert das Burgenland von der Binnen-Migration. In keinem anderen Bundesland ist die innerösterreichische Migration eine so starke Stütze des Bevölkerungswachstums. Ein guter Zeitpunkt also, um antizyklisch zu agieren und mit einer neuen Organisationsstruktur und zusätzlichen Maklern durchzustarten, so Weinberger.
„Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit der Raiffeisenlandesbank Burgenland und den regionalen Raiffeisenbanken zu intensivieren und den burgenländischen Markt verstärkt zu bearbeiten. Wir sind hierfür aktuell aktiv auf der Suche nach zusätzlichen Maklern und hoffen unser neues Team Burgenland noch dieses Jahr verstärken bzw. noch weitere Standorte eröffnen zu können“, sagt Martina Schiller-Jankoschek, Teamleiterin Burgenland.
Parallel zur Teamleitung Burgenland bleibt Martina Schiller-Jankoschek auch weiterhin Leiterin des Teams NÖ Süd/Wien Umgebung.
© Bea Hasler
Auch im Bereich Projektvertrieb möchte man sich im Burgenland verstärken. „Dieses Segment hat zwar aufgrund der gestiegenen Baupreise und Zinsen etwas an Schwung verloren. Wir sind aber überzeugt davon, dass sich dies durch die rückläufigen Zinsen und das geringer werdende Angebot auch wieder ändern wird. Für diese Zeit wollen wir gut vorbereitet sein und Bauträgern ein Sorglos-Paket bieten können“, so Schiller-Jankoschek.