RB Bodensee-Leiblachtal: Herausforderndes Jahr gemeistert

Bei ihrer 135. Generalversammlung zog die Raiffeisenbank Bodensee-Leiblachtal ein positives Resümee über das abgelaufene Geschäftsjahr.

Michael Alge, Vorstandsvorsitzender der RLB Vorarlberg, die Vorstände Hubert Gieselbrecht, Gernot Uecker und Walter Sternath sowie AR-Vorsitzenden-Stv. Andreas Ascherl (Mitte)
Michael Alge, Vorstandsvorsitzender der RLB Vorarlberg, die Vorstände Hubert Gieselbrecht, Gernot Uecker und Walter Sternath sowie AR-Vorsitzenden-Stv. Andreas Ascherl (Mitte) © Udo Mittelberger

Die 135. Generalversammlung der Raiffeisenbank Bodensee-Leiblachtal stand heuer ganz im Zeichen von Humor, Kulinarik und nicht zuletzt Bilanzzahlen. Bevor die beiden Kabarettisten Markus Lins und Manfred Kräutler die über 200 Mitglieder und Mitarbeiter im Leiblachtalsaal in Hörbranz zum Lachen brachten, fasste Vorstand Gernot Uecker das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen: „2023 war herausfordernd, aber wir konnten das Jahr sehr erfolgreich meistern.“ 

Tatsächlich gelang es der RB Bodensee-Leiblachtal, wirtschaftlich sehr gute Zahlen zu erzielen: 1,3 Mrd. Euro haben die Menschen inzwischen bei der Genossenschaftsbank ausgeliehen. Das entspricht nochmals einer Steigerung von 3 Prozent im Vergleich zu 2022. Auf der anderen Seite vertrauen die Kunden der Bank über Spar-, Giro- und Termineinlagen knapp 1,1 Mrd. Euro an. Hinzukommen nochmals 340 Mio. Euro in Form von Wertpapierveranlagungen – ein Betrag, der laufend wächst. Uecker betonte den genossenschaftlichen Leitgedanken von Raiffeisen: „Mit unserem Erfolg stärken wir unsere Eigenmittel. Dieses Geld bleibt vor Ort.“

Vorstand Walter Sternath ergänzte: „Wir bezahlen unsere Steuern und Abgaben nicht irgendwo, sondern in unseren Gemeinden und unserem Land. Auch dies kommt den Menschen hier zugute.“ Nicht zuletzt würden auch die Vereine vom Erfolg von Raiffeisen profitieren: „Wir sind von der Kraft des Wirs überzeugt. Darum handeln wir auch danach und geben ein Stück unseres Erfolgs als Sponsorings an zahlreiche Vereine in den Gemeinden zurück“, betonte Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter Andreas Ascherl.