Raiffeisenverband Salzburg setzt auf Sonnenkraft

Der Raiffeisenverband Salzburg stattet im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie drei Lagerhäuser bis 2023 mit Photovoltaikanlagen aus.

RVS-Geschäftsleiter Andreas Derndorfer und RVS-Geschäftsleiterin Anna Doblhofer-Bachleitner mit Salzburg AG-Generaldirektor Leonhard Schitter
RVS-Geschäftsleiter Andreas Derndorfer und RVS-Geschäftsleiterin Anna Doblhofer-Bachleitner mit Salzburg AG-Generaldirektor Leonhard Schitter (c) Neumayr/Leopold

Der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) setzt seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent um. Aktuellstes Vorhaben ist der Ausbau der Photovoltaik auf Dachflächen des RVS. Dazu hat der Raiffeisenverband Salzburg eine Kooperation mit der Salzburg AG geschlossen. In wenigen Tagen beginnt die Salzburg AG mit den Montagearbeiten an den drei Lagerhaus-Standorten in Bergheim-Lengfelden, Bruck und Tamsweg, wo bald insgesamt etwa 390.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugt werden. „Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 110 Haushalten. 2023 kommen dann noch 6.200 m2 PV-Dachfläche am neuen Lagerhaus-Zentrallager in der Bergheimer Metzgerstraße dazu. Unsere Ziele sind dabei durchaus ambitioniert – bis Ende kommenden Jahres wollen wir insgesamt 2.000 kWp installierte Leistung auf unseren Dächern haben“, so Anna Doblhofer-Bachleitner, Geschäftsleiterin im RVS. 

„Engagements für erneuerbare Energie durch den Betrieb zahlreicher Nahwärme- und Biomasseanlagen, der Ausbau der E-Mobilitätsflotte oder regionale und nachhaltige Produkte im Sortiment der 37 Salzburger Lagerhäuser – nur einige Beispiele, die belegen, dass Nachhaltigkeit immer schon Teil unserer DNA ist“, sagt Andreas Derndorfer, Geschäftsleiter im RVS. 

Neben dem Ausbau an PV-Leistung auf den Lagerhausdächern in Salzburg plant die Salzburg AG auch E-Mobilitätslösungen für den Raiffeisenverband.