Tradition und Brauchtum pflegen

Beim 27. Salzburger Bauernherbst steht heuer wieder das Zusammensein im Vordergrund.

Bauern, Produzenten, Gastronomie- und Handwerksbetriebe sowie zahlreiche Heimat- und Brauchtumsvereine tragen bis 31. Oktober 2022 wieder aktiv zum Gelingen der „fünften Jahreszeit“ bei. „Der Bauernherbst bereichert unser gesellschaftliches Leben ungemein. Er bringt Salzburger, aber auch unsere Gäste zusammen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Dass der Bauernherbst wieder größer wird, zeigt sich auch an der Rekordzahl von teilnehmenden Orten, und das in allen Regionen vom Salzburger Seenland im Norden bis hinein in den Salzburger Lungau oder die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern im Süden. „78 Bauernherbst-Orte sind mit dabei – und das sogar bundesländerübergreifend“, freut sich der Landeshauptmann. Neu an Bord ist die Wolfgangseeregion mit St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang sowie Eugendorf, Elsbethen und die europäische Kulturhauptstadt von 2024, Bad Ischl.

Beim Eröffnungsfest in Tamsweg stand der im wahrsten Sinn des Wortes größte Brauch im Mittelpunkt: der Lungauer Samson. Die oftmals mehr als sechs Meter hohen biblischen Figuren sind fester Bestandteil des regionalen Brauchtums und auch international bekannt. Neben dem Samsontragen sind im Bauernherbst noch weitere große Salzburger Bräuche im Fokus: Almabtriebe, Erntedankfeste, Schnalzer, das Preberschießen und der Liachtbratlmontag. (Hier finden Sie den Veranstaltungskalender.)

Das diesjährige Bauernherbst-Motto „Vom Gartl auf den Teller“ kann auf unterschiedlichste Weise genossen werden. Erlebnisse in freier Natur stehen dabei im Vordergrund, wie etwa Bauernherbst-Wanderungen, Führungen durch Bauerngärten oder Workshops wie Herbstkranz­binden. Kulinarisch tritt das Motto vor allem auf den Speisekarten der Bauernherbst-Wirte, bei Hofwanderungen, auf Bauernmärkten oder bei zahlreichen Spezialitätenwochen in Erscheinung. 

Begleitet wird der Bauernherbst seit vielen Jahren von wichtigen Partnern aus der Wirtschaft. Sie alle eint Qualitäts- und Traditionsbewusstsein, der Regionalitätsgedanke und die Verbundenheit mit der Salzburger Bevölkerung. So sind unter anderem Stiegl, SalzburgMilch oder Raiffeisen wieder mit dabei, wenn es um die Pflege von Tradition und Brauchtum geht.

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