Wertvolle Erinnerungen schaffen 

Uniqa und Raiffeisen Salzburg fördern das Jugendprogramm der Salzburger Festspiele „jung&jede*r“.

Pete Thanapat als „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“
Pete Thanapat als „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ (c) SF/Erika Mayer

Fröhlich und unerschrocken zieht das Glückskind durch die Welt und kommt dabei in ein kränkliches Land: Die Quelle des Brunnens ist versiegt, die goldenen Äpfel auf dem Baum sind verdorrt und die Menschen sind traurig und träge. Das Glückskind trifft die Prinzessin und beschließt kurzerhand: „Ich werde die Prinzessin heiraten.“ – Ganz zum Entsetzen des Königs! Dieser schickt das Glückskind in den sicheren Tod, dem es mit Hilfe von drei Räubern jedoch entrinnt. Schlussendlich stellt der König dem Glückskind die unheilvolle Aufgabe, ihm die drei goldenen Haare des Teufels zu bringen. Mut und Selbstvertrauen und nicht zuletzt auch die Komplizenschaft mit des Teufels Großmutter verhelfen dem Glückskind zum Erfolg.

Die im Auftrag der Salzburger Festspiele entstandene Oper für Kinder „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ – aus der Feder von Stefan Johannes Hanke – sorgte bei der Premiere für Applaus und leuchtende Augen. Die Regie führt Christina Tscharyiski, Katharina Wincor ist die Dirigentin. Neun weitere Aufführungen für Kinder ab sechs Jahren stehen bis 28. August im Schauspielhaus Salzburg am Programm. Vor den Aufführungen finden zudem Einführungsworkshops mit Künstlern der Oper für Kinder statt. Dabei schlüpfen Kinder in Rollen, setzen Szenen um, hören Musik und singen. 

Mit der Sparte „jung&jede*r“ wollen die Salzburger Festspiele ein starkes Zeichen im Kinder- und Jugendprogramm setzen. Bereits seit Mai 2022 reisen die die Salzburger Festspiele durchs ganze Bundesland und zeigen in Kooperation mit lokalen Kulturvereinen und Veranstaltern zwei mobile Produktionen für Kinder und Jugendliche.

Uniqa-Vorstand Peter Humer, Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor Salzburger Festspiele, Uniqa-Landesdirektorin Waltraud Rathgeb, Festspielpräsidentin Kristina Hammer und Heinz Konrad, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg mit jungen Gästen der Premiere der Kinderoper.
Uniqa-Vorstand Peter Humer, Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor Salzburger Festspiele, Uniqa-Landesdirektorin Waltraud Rathgeb, Festspielpräsidentin Kristina Hammer und Heinz Konrad, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg, mit jungen Gästen der Premiere der Kinderoper. (c) SF/Franz Neumayr

Fast abgeschlossen sind bereits die heurigen Operncamps. Dort beschäftigen sich musikbegeisterte Kinder und Jugendliche von 9 bis 17 Jahren mit drei Opern des Festspielsommers. Zusammen mit Künstlern und erfahrenen Pädagogen verbringen die Kinder und Jugendlichen eine Woche in Schloss Arenberg und bringen unter Mitwirkung von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker ihre eigene Neuinterpretation in einer öffentlichen Abschlussaufführung auf die Bühne. 

„Junge Menschen für die Festspiele zu entzünden und begeistern, ist uns ein besonderes Anliegen. Kinder und Jugendliche haben unter der Corona-Pandemie bisher am meisten gelitten, sie verdienen es, Musik und Kunst live erleben zu können, aber auch sich und ihr künstlerisches Talent auf der Bühne auszuprobieren. So entstehen Erlebnisse, die lange in Erinnerung bleiben und oft weit ins Erwachsenenleben hineinreichen. Wir sind sehr dankbar, mit Uniqa und Raiffeisen Salzburg so engagierte und verlässliche Partner für dieses wichtige Zukunftsprojekt an unserer Seite zu haben“, hebt Festspielpräsidentin Kristina Hammer die Bedeutung der künstlerischen Kinder- und Jugendförderung hervor.