Valerie Brunner wird erste RBI-Vorständin

Die Raiffeisen Bank International (RBI) schließt die Neuausrichtung ihrer Corporate- und Investment-Banking-Aktivitäten ab.

Der Aufsichtsrat der Raiffeisen Bank International hat Valerie Brunner in den Vorstand berufen. Sie hat sich in einem mehrstufigen Hearing-Verfahren als beste Kandidatin durchgesetzt. Valerie Brunner wird ab 1. November 2023 die Verantwortung für den Bereich Corporate und Investment Banking (CIB) Customer Coverage übernehmen und Peter Lennkh nachfolgen, der Ende August aus dem Vorstand der RBI ausgeschieden ist. Valerie Brunner startete ihre Karriere im Jahr 1991 in der Raiffeisen Zentralbank, war dort Leiterin des österreichischen Firmenkundengeschäfts und ab 2011 Leiterin des globalen Firmenkundengeschäfts in der Raiffeisen Bank International. Von 2016 bis 2019 war Brunner Risiko- und Finanzvorstand in der Raiffeisen Centrobank und seither in der RBI für institutionelle Kunden zuständig. Ihre Bestellung steht unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen Genehmigung.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Valerie Brunner, die über langjährige Erfahrung im Corporate- und Investment-Banking verfügt, das Vorstandsteam der RBI komplettieren können. Gemeinsam mit Łukasz Januszewski wird sie das Corporate und Investment Banking der RBI weiterentwickeln“, erklärte Erwin Hameseder, Aufsichtsratsvorsitzender der RBI.

Mit der heutigen Personalentscheidung ist die Neuausrichtung des Corporate and Investment Banking der RBI weitgehend abgeschlossen. Seit 1. September tritt sie als „One Business Bank“ gegenüber ihren Firmenkunden und institutionellen Kunden auf. Diese beiden wichtigen Kundensegmente werden von der Einheit CIB Customer Coverage betreut, die künftig von Valerie Brunner geleitet wird. Der Bereich „CIB Products & Solutions“, unter der Leitung von Łukasz Januszewski, wird die entsprechenden Bankprodukte und Dienstleistungen anbieten und kontinuierlich weiterentwickeln. Mit dieser Neuaufstellung will die RBI ihre führende Position als CIB-Kundenbank in Österreich und CEE stärken und sicherstellen, dass sie ihren Kunden ein modernes Lösungsangebot bieten kann, was gerade jetzt im Zeitalter der Möglichkeiten durch disruptive Technologien wie KI wichtig sei.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen im Vorstand der RBI und insbesondere natürlich auf das gemeinsame Projekt ‚One Business Bank‘ mit Łukasz Januszewski. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Konstellation die Position der RBI als Relationship Bank in Österreich und CEE weiter stärken können“, kommentierte Valerie Brunner ihre Bestellung.