Laut dem Visa Payment Monitor, einer repräsentativen Befragung von forsa unter 1.000 Österreichern, haben 29 Prozent der Menschen hierzulande schon einmal mobil an der Kassa gezahlt (2023: 25 Prozent, 2022: 20 Prozent, 2021: 17 Prozent). 22 Prozent verwenden sogar häufig das Smartphone, 6 Prozent häufig ein Wearable. Vorreiter ist die junge Generation: 45 Prozent der 18- bis 35-Jährigen bezahlen regelmäßig mit einem mobilen Endgerät – das ist ein Anstieg von 21 Prozentpunkten seit dem Jahr 2021.
„In Geschäften mobil zu bezahlen ist nicht nur schnell, sicher und bequem – das Smartphone hat man auch fast immer mit dabei. Wir sehen, dass der Anstieg an mobilen Zahlungen vor allem durch die Jüngeren getrieben wird. Für sie ist es selbstverständlich geworden, Alltägliches über ihr Handy zu erledigen – dazu gehört eben auch das Bezahlen“, so Stefanie Ahammer, Country Managerin Österreich bei Visa.
Laut dem Visa Payment Monitor würden 73 Prozent der 18- bis 35-Jährigen und 65 Prozent der 36- bis 45-Jährigen eher ihr Smartphone als ihre Geldbörse mitnehmen, wenn sie das Haus oder die Wohnung verlassen.
Bargeld nur zur Sicherheit dabei
Münzen und Scheine sind in Österreich zwar weiterhin beliebt, allerdings sagen 45 Prozent, dass sie Bargeld nur noch aus Angst eingesteckt haben, dass digitale Bezahlmöglichkeiten nicht akzeptiert werden. In der jungen Altersgruppe ist diese Sorge besonders verbreitet (62 Prozent). Ein Viertel vermisst die Option, digital zu bezahlen, am häufigsten in kleinen Geschäften.
Fragt man die Österreicher nach ihrer Einschätzung, wie wir in fünf Jahren einkaufen und bezahlen werden, so gehen 40 Prozent davon aus, dass Bargeldzahlungen nicht mehr alltäglich sein werden. Die Möglichkeit, Kleidung vor dem Kauf virtuell anzuprobieren, sehen 35 Prozent als Vision für das Jahr 2030. Knapp ein Viertel (23 Prozent) glaubt, dass es üblich sein wird, über Soziale Medien einzukaufen.
