2021 wurde bei Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement (RLFPM), dem drittgrößten Fuhrparkmanager des Landes, bereits rund jeder dritte Neuvertrag für ein vollelektrisches Firmenfahrzeug (BEV) abgeschlossen. „Wir sind stolz, dass wir unter den heimischen Fuhrparkmanagern den höchsten Anteil an Elektroautos im Portfolio haben. Das unterstreicht einmal mehr die Expertise, die wir in den letzten Jahren aufbauen konnten und natürlich das Vertrauen, das die heimischen Unternehmen in uns setzen“, sagt Renato Eggner, Geschäftsführer von RLFPM. Die Gründe dafür sieht er vor allem in der umfassenden Beratung: „Wir finanzieren herstellerunabhängig und erstellen basierend auf den individuellen Fahrprofilen der Firmenwagennutzer maßgeschneiderte Mobilitätskonzepte, die auch die Ladeinfrastruktur berücksichtigen. Wir können daher viele Unternehmen zur Nullemission begleiten, indem wir ihnen rein elektrische Fahrzeuge zur Verfügung stellen.“
Eine Entwicklung, die sich auch positiv auf Private auswirkt. Denn die gut gewarteten elektrischen Firmenfahrzeuge werden in der Regel nach vier Jahren wieder gegen neuere Modelle getauscht und kommen so zu deutlich erschwinglicheren Preise auf den Gebrauchtwagenmarkt. „Wir wissen mittlerweile, dass die Batterien der gebrauchten E-Autos recht robust sind. Dank der lückenlos dokumentierten Wartung können wir attraktive Fahrzeuge auf den Markt bringen und so einen wichtigen Beitrag für mehr umweltfreundlichere Autos auf den heimischen Straßen leisten“, so Eggner.
Eisbrecher vor der Bankstelle
Dabei leisten auch die Raiffeisenbanken vor Ort einen wichtigen Beitrag, denn sie sind nicht nur Anlaufstelle für Firmen und Private, wenn es um das Thema Kfz-Finanzierung geht, sondern können mit Unterstützung durch Raiffeisen-Leasing auch fundierte (virtuelle) Beratung bei Fragen zum Umstieg auf Elektromobilität anbieten. Das beginnt bei der passenden Wahl eines Fahrzeugmodells bis hin zur Planung und Finanzierung von entsprechender Ladeinfrastruktur.
„Es freut uns sehr, dass sich mittlerweile eine Reihe von Raiffeisenbanken auch selbst ein elektrisches Poolfahrzeug angeschafft haben und damit ihre persönlichen Erfahrungen in die Beratungsgespräche einfließen lassen können“, sagt Raiffeisen-Leasing Vertriebschef Ferdinand Pircher, der den „Elektro-Pioniergeist in den Bundesländern“ schätzt. Die meist prominent vor den Bankstellen geparkten Stromer sind aber nicht nur Eisbrecher in der Beratung, „sondern gehen in den meisten Fällen auch mit einer öffentlichen Ladestation einher, von der dann der ganze Ort profitiert“, betont Pircher.
Grünes Zubehör rund um Elektroautos
Wo elektrisch gefahren wird, braucht es eben auch eine passende Ladeinfrastruktur. „Und da war für viele unserer Kunden der Schritt zu einer Photovoltaik-Anlage am Firmen- oder Hausdach logisch, zumal E-Mobilität auch nur dann sinnvoll ist, wenn der Strom nachhaltig erzeugt wird“, erklärt Alexander Schmidecker, CEO von Raiffeisen-Leasing. Seit Herbst 2021 werden von Raiffeisen-Leasing daher unter dem Titel „Green Technologies Leasing“ auch maßgeschneiderte Mobilien-Finanzierungen für Unternehmen und Private angeboten. Dazu zählen nicht nur Wallboxen oder Photovoltaik-Anlagen, um das eigene E-Auto zu laden, sondern auch Pufferspeicher, Wärmepumpen oder klimaneutrale Pelletöfen, um die eigenen vier Wände klimaschonend zu beheizen. „Die Anschaffungskosten von umweltfreundlichen Technologien, stellen aktuell die größte Hürde für den Umstieg dar. Durch unsere attraktiven und maßgeschneiderten Finanzierungsleistungen machen wir den Umstieg möglich“, so Schmidecker.
Worauf Private beim Kauf von gebrauchten E-Fahrzeugen achten sollten, erfahren Sie hier: Vertrauen in gebrauchte Akkus.