Starke Frauen

Die neuen Absolventinnen des Chancenprogramms der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien wurden feierlich geehrt.

Vorne: Richard Döltl, Petra Geritzer, Ursula Kohut, Elisabeth Pejrimovsky, Erwin Hameseder, Theresa Glaser-Trost, Julia Gergela und Erich Hütthaler Hinten: Josef Gundinger, Andrea Schmuckenschlager, Katharina Bauer-Al-Jafaari, Monika Fellner, Birgit Ehrenhofer-Krickl, Pamela Hniliczka, Nina Hölzl und Gerhard Kossina
Vorne: Richard Döltl, Petra Geritzer, Ursula Kohut, Elisabeth Pejrimovsky, Erwin Hameseder, Theresa Glaser-Trost, Julia Gergela und Erich Hütthaler Hinten: Josef Gundinger, Andrea Schmuckenschlager, Katharina Bauer-Al-Jafaari, Monika Fellner, Birgit Ehrenhofer-Krickl, Pamela Hniliczka, Nina Hölzl und Gerhard Kossina © Roland Rudolph

Der achte Durchgang des Förderprogramms für Funktionärinnen aus Niederösterreich wurde mit der schon traditionellen Diplomverleihung durch Generalanwalt Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, feierlich abgeschlossen. Die zwölf Teilnehmerinnen haben sich in verschiedenen Modulen neues Wissen angeeignet. Zentrale Themen waren die Macht der Stimme, erfolgreiche Verhandlungstaktiken und überzeugende Kommunikation.

Direkt in der Region wirksam zu werden, das sei die Stärke von Raiffeisen, betonte Hameseder. Funktionärinnen leisteten dazu einen wesentlichen Beitrag. Das Förderprogramm für Funktionärinnen gebe es mittlerweile seit neun Jahren, 87 Frauen haben es erfolgreich abgeschlossen. Damit sei man dem Ziel des Programms, mehr Damen in Spitzenfunktionärspositionen zu bringen, einen großen Schritt näher gekommen. 

Das zeigen auch die Zahlen: In Niederösterreich liegt der Funktionärinnenanteil bei den Raiffeisenbanken aktuell bei 26,7 Prozent – wobei das mittelfristige Ziel bei 30 Prozent liege. „Vor zehn Jahren lag dieser Anteil noch bei elf Prozent – das zeigt, dass unser Chancenprogramm gut angenommen wird“, zeigt sich Hameseder zufrieden. 

Bewegtes Umfeld

Starke Eigentümervertreter seien in Zeiten wie diesen besonders wichtig, erklärte Hameseder: „Nicht nur Corona wirkt nach, auch der Krieg in der Ukraine stellt uns vor große humanitäre und wirtschaftliche Herausforderungen“. Raiffeisen helfe von Beginn an tatkräftig mit, Flüchtlinge zu unterstützen und für die Familien der betroffenen Mitarbeiter da zu sein. 

Bei Raiffeisen NÖ-Wien habe man erfolgreich das Projekt „Gemeinsam 2027“ aufgesetzt, das zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit den Raiffeisenbanken und zu einer Verbreiterung der Kundenbasis beitragen soll. Bei einem Jugendsymposium im Frühjahr soll erneut ein Fokus auf das Thema Jugend gelegt werden. Gut unterwegs sei Raiffeisen NÖ-Wien auch bei Genossenschaftsgründungen zu neuen Themen wie erneuerbare Energien oder Schülergenossenschaften.