Preise für Qualitätsjournalismus

Caritas und Raiffeisen NÖ-Wien vergeben Journalistenpreis.

Michael Rab mit den Preisträgern.
Michael Rab (4. v. l.) gratulierte den Preisträgern. (c) Johannes Hloch

Zum 19. Mal wurde der Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis von der Caritas der Erzdiözese Wien und Raiffeisen NÖ-Wien vergeben. Der Hauptpreis in der Kategorie Print geht heuer an Soraya Pechtl für zwei Arbeiten („Gib mir 10 Minuten“ und „Die Abzocke im Altersheim“), die in der Wochenzeitung Falter erschienen sind. Der Hauptpreis in der Kategorie Fernsehen geht an Vanessa Böttcher für „Ukraine – Die Wahrheit unter den Trümmern“ für das ORF Weltjournal. In der Kategorie Online/Multimedia siegten die Profil-Journalisten Stefan Melichar, Michael Nikbakhsh und Sebastian Pumberger, die mit dem schwedischen Investigativ-Journalisten Ola Westerberg „Öl, Blut, Gier – Die Akte OMV-Sudan“ veröffentlichten. In der Kategorie Radio wurde die Ö1-Reportage „Octavian will helfen“ von Matthias Däuble prämiert.

Das Preisgeld stellt auch heuer wieder Raiffeisen NÖ-Wien bereit. „Neben einem deutlichen Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem heimischen Qualitätsjournalismus soll die Auszeichnung auch Ansporn für Journalistinnen und Journalisten dafür sein, weiterhin ihre Kraft in diese wichtige Arbeit zu investieren“, betont Vorstandsdirektor Michael Rab.