Steigende Arbeitskosten, hohe Energie- und Rohstoffpreise, Fachkräftemangel und eine hohe Inflation belasteten nicht nur Handels- und Industriebetriebe, sondern prägten auch das wirtschaftliche Geschehen. Trotzdem konnte die Raiffeisenbank Im Rheintal vor kurzem bei ihrer Generalversammlung Bilanz über ein gutes Geschäftsjahr ziehen.
„Mit Eigenmitteln in der Höhe von 151,6 Millionen Euro ist die Raiffeisenbank Im Rheintal für die Zukunft gut aufgestellt“, stellte AR-Vorsitzender Michael Kubesch zufrieden fest. Per 31.12.2024 beträgt die Bilanzsumme 1,271 Mrd. Euro und liegt damit auf Vorjahrsniveau. Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage gibt es einen leichten Rückgang bei den Ausleihungen von 1,7 Prozent. „Bei den Einlagen ist ein leichtes Wachstum von 2 Prozent zu verzeichnen, das sich durch das erfreuliche Wachstum bei den vermittelten Einlagen auf 4 Prozent verdoppelt“, zeigt sich Vorstand Ingo Madlener zufrieden. „Wir können uns über ein gutes Ergebnis freuen und haben unser Eigenkapital um 16,7 Millionen Euro gesteigert.“
Verantwortung für die Region
Im Geschäftsjahr 2024 wurden über 800.000 Euro im Rahmen des genossenschaftlichen Förderauftrages in der Region Dornbirn und Lustenau investiert. „Wir tragen für unsere Region, in der jeder zweite Einwohner unser Kunde ist, eine besondere Verantwortung. Hier arbeiten wir, hier investieren wir und hier setzen wir uns für unsere Mitglieder und Kunden ein“, betonte Vorstand Gernot Erne.
Ein weiteres Highlight ist die Fertigstellung des Holzhochhauses als Teil des neuen Wohnquartiers im Lustenauer Ortsteil Rheindorf. Vorarlbergs höchstes Holzhochhaus kombiniert innovative Holzbauweise, nachhaltige Energiegewinnung und moderne Architektur.