Raiffeisen NÖ-Wien sieht sich seit seiner Gründung der Gesellschaft verpflichtet. Aufgrund der massiven Teuerung und der Energiekrise können ohne Hilfe von anderen viele nicht einmal tägliche Dinge wie Lebensmittel bezahlen. Die Caritas der Erzdiözese Wien leistet mit ihrer Initiative Le+O wertvolle Arbeit zur Linderung dieser grundlegenden Sorgen durch die Ausgabe von gespendeten und geretteten Lebensmitteln, kombiniert mit einem kostenlosen Beratungs- und Orientierungsangebot.
„Humanitäres Engagement gehört zu uns wie Handschlagqualität im Bankgeschäft. Deshalb ist es selbstverständlich für uns, für rasche und unbürokratische finanzielle Hilfe zu sorgen. Wir sind froh, einen Beitrag leisten zu können, damit die Hilfe dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird“, betont Michael Höllerer, Generaldirektor der RLB NÖ-Wien.
„Ökonomen bemessen die Höhe einer Inflation in Prozentpunkten. Bei der Caritas messen wir die Inflation in Metern. Die Schlangen in den Sozialberatungsstellen und bei unseren Lebensmittelausgaben werden ob der massiven Teuerungen länger. Erstmals begegnen wir Menschen, die mehr Geld für Energie als für Miete bezahlen müssen. Wir sind deshalb für diese Spende sehr dankbar – denn sie hilft uns nicht nur dabei, Kühlschränke zu füllen. Sie gibt auch Hoffnung und Zuversicht“, bekräftigt Schwertner.
Ob ein unerwarteter Schicksalsschlag oder eine schwere Erkrankung – jeder kann von heute auf morgen in eine akute Notsituation geraten. Hilfe für besondere Härtefälle bietet der „Soziale Hilfsfonds des Wiener Bürgermeisters“, ein Verwaltungsfonds im Rahmen des Fonds Soziales Wien. Die RLB NÖ-Wien unterstützt dieses Engagement seit Jahren aus Überzeugung.
„Durch diese Unterstützung ist es möglich, in drastischen Härtefällen rasch und unbürokratisch zu helfen“, bedankt sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig für die gute Zusammenarbeit. Denn trotz engmaschigem sozialem Netz sei es immer wieder auch notwendig, Menschen in akuten Notsituationen unmittelbar finanziell beizustehen.