RNI Burgenland preisverdächtig

RNI Burgenland wurde für den Nachhaltigkeitspreis TRIGOS nominiert.

Der TRIGOS ist Österreichs bedeutendste Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung. Entsprechend groß ist die Freude bei der Raiffeisen Nachhaltigkeitsinitiative (RNI) Burgenland über die Nominierung für den diesjährigen Award: „Die Nominierung bestätigt und würdigt einmal mehr unseren eingeschlagenen Weg. Wir sind stolz darauf, dass wir bereits fast 4.000 Zählpunkte in den Energiegenossenschaften vorweisen können und die burgenländische Bevölkerung sowie zahlreiche Unternehmer und Bürgermeister gemeinsam mit uns diesen Weg beschreiten und Veränderungen bewirken wollen. Die Energiegenossenschaften verdeutlichen das immense Potenzial der Zusammenarbeit“, betont Eva Fugger, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank Burgenland. Jedes Mitglied leiste damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur CO₂-Reduktion.

Insgesamt hat die TRIGOS-Fachjury aus 165 Einreichungen in sechs Kategorien 19 Unternehmen und Organisationen nominiert, darunter eben auch die RNI Burgenland. Diese hat sich mit den burgenländischen Energiegenossenschaften seit der Gründung vor zwei Jahren zum Ziel gesetzt, im Bundesland Ökostrom zu fairen und stabilen Preisen zu erzeugen und zu teilen. 

Jury lobt Effekte

Dies wurde auch von der Jury in ihrer Begründung entsprechend gewürdigt: „Das flächendeckende Netzwerk der 19 Energiegenossenschaften ermöglicht es den Bürgern im Burgenland, ihre eigenen Strompreise festzulegen und durch erneuerbare Stromproduktion Resilienz gegen externe Einflüsse zu schaffen. Die Initiative trägt nicht nur zur Bekämpfung der Klimakrise bei, sondern belebt auch die regionalen Wirtschaftskreisläufe und fördert gesellschaftliche Effekte.“

Laut Fugger sei die Nachfrage nach bezahlbarer grüner Energie nach wie vor sehr hoch. „Die Raiffeisenbankengruppe Burgenland hat mit den Energiegenossenschaften ein in Österreich einzigartiges Modell für gemeinschaftlich erzeugte Energie geschaffen“, so die Generaldirektor-Stellvertreterin.

AusgabeRZ26-24

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