Gegenseitige Unterstützung

Die RLB Kärnten bedankt sich bei der Kärntner Feuerwehr für ihre außerordentlichen Leistungen.

Georg Messner, Wolfgang Weisshaupt, Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfsberg, Patrick Skubel, Feuerwehrkommandant Wolfsberg und Bürgermeister von Neuhaus, Rudolf Robin
Georg Messner, Wolfgang Weisshaupt, Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfsberg, Patrick Skubel, Feuerwehrkommandant Wolfsberg und Bürgermeister von Neuhaus, Rudolf Robin © Just

Vergangenen Sommer litt Österreich immer wieder unter heftigen Gewittern und Regenschauern mit ungewöhnlich großen Niederschlagsmengen. Kärnten und besonders die Bezirke Völkermarkt und Wolfsberg in Unterkärnten waren hier stark betroffen. Hagel, Stürme und Starkregen hatten Überschwemmungen, Hangrutsche und geflutete Keller zur Folge.

Während dieser Extremwetterphasen waren etwa 12.500 Feuerwehrleute der Kärntner Feuerwehr oft Tag und Nacht im Einsatz. Sie haben über 8.500 Schadstellen pro Tag bearbeitet und waren essenziell, um die Infrastruktur der betroffenen Gebiete wieder herzustellen. Aufgrund des Klimawandels ist davon auszugehen, dass solch extreme Naturereignisse in Zukunft nur noch häufiger auftreten. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Feuerwehren Geräte und Maschinen, nachrüsten, warten und zudem neuen Anschaffungen tätigen.

Aus diesem Anlass unterstützt Raiffeisen die Kärntner Feuerwehren mit einer Spende von 22.000 Euro. „Mit diesem Betrag werden Wasserpumpen, Notstromaggregate, Wassersauger und persönliche Schutzausrüstung für die Feuerwehrkräfte angeschafft. Raiffeisen unterstützt regional und nachhaltig, das freut uns sehr“, so Georg Messner, Vorstand der Raiffeisen Landesbank Kärnten bei der Scheckübergabe an Rudolf Robin, den Kärntner Landesfeuerwehrkommandanten. Robin freut sich über die Unterstützung: „Eine adäquate Ausrüstung für die Kärntner Feuerwehren ist der Schlüssel zur effektiven Katastrophenhilfe. Vielen Dank an Raiffeisen für die großzügige Spende und die damit verbundene Wertschätzung.“