Auf ihren Mitarbeiter Lukas Millinger ist die Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann dieser Tage besonders stolz – mit nur 23 Jahren ist der Tiroler seit kurzem der jüngste Diplom-Finanzberater Österreichs. „Das ist eine coole Sache, darauf bin ich schon stolz – und es tut auch dem Ego gut“, gibt das Raiffeisen-Talent ganz offen zu.
Aufgewachsen in St. Johann, entschied sich Millinger nach anfänglichen Überlegungen, eine handwerkliche Karriere einzuschlagen, für den Weg in die Finanzwelt. „Eigentlich wollte ich immer Zimmerer oder Tischler werden“, erzählt er, doch „zwei linke Hände“ lenkten ihn auf eine andere Bahn. Auf Anraten seiner Lehrerin bewarb er sich bei einer Bank – eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut.
Bereits während seiner Lehre bei der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann entdeckte Lukas Millinger seine Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen. Heute ist er Kundenbetreuer und Bankstellenleiter und betont: „Der Kontakt mit meinen Kundinnen und Kunden begeistert mich am meisten. Man kennt und vertraut sich.“
Herausfordernde Ausbildung
Die zeitintensive Ausbildung zum Diplom-Finanzberater (EFA) habe sich für Millinger jedenfalls ausgezahlt: „Meine Beratung ist jetzt noch professioneller. Ich kann komplexe Inhalte verständlicher erklären und habe mein Wissen in den Bereichen Wertpapiere, Finanzierung, Volkswirtschaft und Steuern deutlich ausgebaut.“
Dank seinem Team und dem Bankvorstand sei es ihm gelungen, Beruf und Weiterbildung zu verbinden. „Die Unterstützung meiner Kollegen war enorm und sehr wichtig für mich“, unterstreicht Millinger das Teamgefüge. Viele seien mittlerweile zu Freunden geworden: „Besonders in den Bankstellen Fieberbrunn und Hochfilzen, in denen ich arbeite, halten wir wie eine Familie zusammen.“ Auch deshalb könne er die Banklehre jedem nur empfehlen.