Humanitäre Unterstützung

Sechs Unternehmen und Organisationen spenden sieben LKW mit Saatkartoffeln für die Ukraine.

RWA-Hilfskonvoi bringt Saatgut in die Ukraine
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien-Geschäftsleiter Michael Höllerer, NÖS-Geschäftsführer Manfred Herynek, LR Martin Eichtinger, RWA-AR-Vorsitzender Johann Lang, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf und NÖS-Obmann Erich Kaltenböck (c) RWA/Georges Schneider

Die Raiffeisen Ware Austria (RWA), Lagerhaus und die niederösterreichische Landesregierung haben eine Spendeninitiative gestartet, um Saatkartoffeln für die Ukraine anzukaufen. Zusammen mit der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, den steirischen Lagerhaus-Genossenschaften, der NÖ-Saatbaugenossenschaft (NÖS) und Steirersaat wurden 154 Tonnen Saatkartoffeln im Gesamtwert von ca. 50.000 Euro gespendet. Die Wahl fiel bewusst auf Kartoffeln, da sie unmittelbar nach der Ernte verwendet werden können.

„Der Krieg in der Ukraine bringt unermessliches Leid für die Menschen mit sich. Wir alle stehen daher in der Verantwortung zu helfen und einen Beitrag zu leisten, um dieses Leid zu schmälern“, betonte NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf unterstrich, dass es neben Spenden und Hilfsgütern für die Menschen vor allem Betriebsmittel für die landwirtschaftlichen Betriebe braucht: „Besonders in Krisenzeiten ist eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln wichtig, um Engpässe und humanitäre Katastrophen zu verhindern.“  Michael Höllerer, Geschäftsleiter der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, betonte: „Es braucht vorausschauendes Handeln, wir wollen daher einen Beitrag leisten und die Grundlagen dafür schaffen, dass die Ukraine ein lebensfähiger Staat bleibt.“

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